Die Entstehung des Diamanten

Aus einem unscheinbaren Rohstein entsteht durch Erfahrung, Technik und Präzision einer der begehrtesten Edelsteine der Welt: der Diamant.

Um 1900 war der Altschliff typisch – handgeschliffen, mit kleiner Tafel und weichem Glanz. In den 1920er-Jahren kamen klare Formen wie der Asscher-Schliff und der Emerald-Schliff auf, die den Stil des Art-déco-Schmucks prägten.

Ab den 1940er-Jahren setzte sich der Brillantschliff durch, der das Licht optimal bricht und bis heute als Standard für moderne Diamanten gilt. Später folgten Varianten wie Oval, Marquise, Herz und Princess, die den jeweiligen Zeitgeschmack widerspiegeln.


Die 4C – Maßstab der Diamantqualität

Die Qualität eines Diamanten wird nach den 4C bewertet:
Carat (Größe) · Clarity (Reinheit) · Cut (Schliff) · Color (Farbe)

Diese Faktoren bestimmen Glanz, Ausdruck und Wert. Schon kleine Unterschiede in Schliff oder Farbton können die Wirkung eines Steins deutlich verändern.


Fassung und Metall – der Rahmen des Lichts

Bis ins frühe 20. Jahrhundert wurden Diamanten häufig in Silber gefasst – auch bei hochwertigem Schmuck. Silber reflektierte das Licht besser als Gelbgold und ließ die Steine brillanter erscheinen.

Platin war zwar bereits bekannt, konnte wegen seiner hohen Schmelztemperatur jedoch lange Zeit kaum verarbeitet werden. Erst mit neuen Schweiß- und Löttechniken wurde es im frühen 20. Jahrhundert im Schmuckbereich nutzbar und avancierte schnell zum bevorzugten Metall für exklusive Fassungen: hell, widerstandsfähig und ideal, um farblose Steine zur Geltung zu bringen.

Weißgold, ab den 1920er-Jahren aufkommend, bot eine ähnliche kühle Wirkung, während Gelbgold warme Reflexe erzeugte und leicht getönte Diamanten besonders harmonisch wirken ließ.


Echtheit und Bewertung

Die Unterscheidung echter Diamanten ist heute schwieriger denn je. Neben natürlichen Steinen gibt es Zirkonia, Moissanit und inzwischen auch synthetische Diamanten, die im Labor gezüchtet werden.

  • Zirkonia ähnelt echten Diamanten im Glanz, ist aber weicher und weniger beständig.

  • Moissanit zeigt ein intensives Farbfeuer, wirkt jedoch leicht anders im Licht.

  • Synthetische Diamanten bestehen aus dem gleichen Material wie natürliche und lassen sich nur mit speziellen Prüfgeräten eindeutig identifizieren.


Fazit

Gerade bei Diamanten lohnt sich ein genauer Blick.
Größe, Farbe, Reinheit und Schliff – die sogenannten 4C – bestimmen den Wert. Schon kleine Unterschiede können den Preis erheblich verändern. Deshalb ist eine fachkundige Einschätzung entscheidend, wenn Sie Diamanten verkaufen möchten.

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